von Reinhard Mau

Vortrag zum Thema Energiewende

Doppelte Ernte mit Agri-PV?

Die Energiewende - Aktuelle Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Agri PV“ – Zu diesem Thema referiert auf Einladung des Naturschutzbundes (NABU) Ibbenbüren am Dienstag, 07. März 2023, der Leiter der Umwelttechnik, Felix Gruber, von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Der vergleichsweise flächenintensive Ausbau der regenerativen Energien muss massiv beschleunigt werden, um fossile Energieträger zu ersetzen und den Klimawandel einzudämmen, hießt es in einer Mitteilung des NABU. Bereits heute stellten klimatische Veränderungen und Wetterextreme auch die Agrarwirtschaft vor große Herausforderungen und erschwerten vielerorts den Anbau von Nahrungsmitteln, so der NABU. Sowohl die Landwirtschaft als auch die Errichtung konventioneller Fotovoltaikanlagen beanspruchen große Flächen.
Gerade in dicht besiedelten Ländern steige der „Druck“ auf die Flächen und Landwirtschaft und Solarenergie stünden bisher häufig in Konkurrenz zueinander. Agri-PV kombiniere Landwirtschaft mit regenerativer Stromerzeugung, indem Solarmodule zur Stromgewinnung so über und zwischen landwirtschaftlichen Flächen errichtet werden, dass weiterhin eine Bewirtschaftung möglich sei. So soll eine „doppelte Ernte“ aus Nahrungsmitteln und erneuerbarer Energie eingefahren werden.

Wie ist diese Technologie im Rahmen der Energiewende einzuordnen und welche Rahmenbedingungen sind dafür erforderlich?Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 07. März um 19.30 Uhr in der AWO-OV Tagesstätte, Klosterstraße 17, Ibbenbüren statt. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessenten eingeladen.

Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, Anmeldung bis zum 7. März, 13 Uhr (info@nabu-ibb.de).

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von Reinhard Mau

Treffen des NABU Ibbenbüren

NABU-Ibb.-Versammlung am 16.02.2023

Liebe Naturfreunde,

 
das nächste Treffen des NABU Ibbenbüren findet am Donnerstag, den 16.02.2023, statt.
 
Zeit: 19:00 Uhr
 
Ort:  AWO-OV Tagesstätte, Klosterstraße 17, Ibbenbüren
 
 
Tagesordnung:
 

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von Reinhard Mau

Gute Bilanz der NABU-Ortsgruppe Ibbenbüren

Während des Neujahrsempfangs der NABU-Ortsgruppe Ibbenbüren am 12. Juni 2023 konnte Sprecher Reinhard Mau eine positive Bilanz für das Jahr 2022 ziehen. Er erläuterte den Gästen unter anderem die Maßnahmen am Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet Süd, auf die sich die meisten Aktivitäten der Mitglieder konzentrieren. Josef Püttschneider bat die Anwesenden, sich zu einer Schweigeminute für die in dieser Woche an den Kaufmännischen Schulen getötete Lehrerin zu erheben.

Mau berichtete über Arbeitseinsätze am Regenrückhaltebecken. Dabei wurden eine Trockenmauer und ein Kräuterbeet errichtet sowie aus Sandsteinplatten ein Areal zum Aufstellen des Pavillons ausgelegt. Dort sollen demnächst Aktionen mit Kindergärten, Schulklassen oder Senioren stattfinden. Der besondere Dank der Ortsgruppe galt den Sponsoren, die sich mit Geld- und Sachspenden für die naturnahe Ausgestaltung des Geländes eingesetzt haben sowie der guten Zusammenarbeit mit den Fachdiensten der Stadt Ibbenbüren.

Aktionen wie die Informationsstände zur Eröffnung des Aasee-Parks oder der „Tollen Knolle“, die erstmalige Beteiligung am Azubi-Tag und vor allem die „Batnight“ zur Fledermausbeobachtung stießen auf großes Interesse. Dass die Hängeseilbrücke am Nassen Dreieck in Hörstel vom Tisch ist, wurde allgemein begrüßt. Die Ortsgruppe engagiert sich in Gremien wie dem Klimaschutzbeirat, dem Seniorenbeirat oder der Grubenwasser-AG.

Im Ausblick für das Jahr 2023 sind bewährte Aufgaben, wie die Weiterführung der Arbeiten am Regenrückhaltebecken, Tolle Knolle, Azubi-Tag und Batnight geplant. Zwei Vorträge stehen auf dem Programm.

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