Besichtigung der Ausgewöhnungsstation
Ein Blick in das große Vogelfreigehege zeigte unter anderem einen Uhu, der sich erregt verhielt und sich offensichtlich durch die Besucher gestört fühlte. Eindrucksvoll war es zu beobachten, wie er seine Schwingen ausbreitete und durch das Gehege flog. Die Augen dieser größten Eule waren wunderschön orangefarben und leuchteten beeindruckend.
In der Nähe der Ausgewöhnungsstation konnten auf einer Naturschutzfläche mehrere kleine Tümpel und stehende Gewässer mit Pflanzenbewuchs, Heimat für viele Wasser- und Grasfrösche, Molche, Erdkröten und Blindschleichen, angeschaut werden.
Trockensteinmauern und ein Fledermausbunker waren ebenfalls auf dem Naturschutzgelände vorhanden. Besonders schön waren die sich kurz vor der Blüte befindenden Orchideen anzusehen, vor allem das gefleckte Knabenkraut.
Wie Gisbert Lütke ausführte, benötigt diese Fläche intensive Pflege, wenn sie erhalten werden soll und erläuterte die Arbeiten, die schon von den hauptamtlichen Mitarbeitern unter seiner Anleitung durchgeführt wurden und was und in welchem Umfang noch erfolgen muß.
Die Fotos machte Wolfgang Stegemann, unser Artenschutzbeauftragter für Fledermäuse aus Rheine



