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    Der NABU Rheine möchte daher dazu aufrufen, den gefährdeten Schwalbenarten unter die Arme zu greifen. Möglichkeiten bestehen zum Beispiel in der Anbringung von speziellen Schwalben-Nisthilfen oder in der naturnahen Gestaltung des Gartens und dem Erhalt oder der Schaffung von Lehmpfützen. Wer weder Haus noch Garten besitzt kann ebenfalls helfen. Der NABU Rheine nimmt Meldungen von Schwalbennestern gerne entgegen. An bekannten Standorten können so gezielte Maßnahmen zur Optimierung des Umfeldes, Ergänzung von Nistmöglichkeiten oder Aufklärungsarbeit betrieben werden, die zum Schutz der Schwalben beitragen können.
Eine letztjährige Erfassung von Mehlschwalbennestern in Rheine ergab lediglich 130 intakte Nester im Stadtgebiet von Rheine. Der Bestand der in Rheine ehemals weit verbreiteten und häufigen Schwalbenart hat Hilfe also dringend nötig. Die Möglichkeit der Hängung von Nisthilfen scheint in Rheine noch nicht bekannt oder genutzt. Nur an vier Standorten konnten überhaupt Nisthilfen für Mehlschwalben entdeckt werden – teilweise leider falsch angebracht und somit ohne Wirkung. Nisthilfen gibt es vor allem für Mehl- und Rauchschwalbe. Der NABU Rheine berät Sie beim Kauf und der richtigen Anbringung gerne. Auch über eine aktive Mitarbeit bei der Schwalben-AG freut sich der NABU Rheine.
Mehr Informationen über die Arbeit des NABU Rheine im Schwalbenschutz, unsere Schwalbenarten und Möglichkeiten zur Hilfe für unsere Schwalben und Mauersegler bietet ein Link der Ortsgruppe Rheine auf der Internetseite des NABU-Kreisverbandes Steinfurt: http://www.nabu-kv-st.de/schwalbenschutz.html. Ansprechpartner für den Schwalbenschutz in Rheine ist Stefan Gerdes, Email: schwalben-rheine@nabu-kv-st.de
 
    
    
  
 
         
          

