Zukunftsorientierte Landwirtschaft
Treffen der Inititative „Zukunftsorientierte Landwirtschaft“ geht in die zweite Runde:
Weiterhin kamen auch Fragen zum Thema Vermarktung auf. Hier konnte u.a. die Vertreterin der Landwirtschaftskammer Frau Schulze-Stentrup umfassende Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen. Herr van Bebber wies in dem Zuge darauf hin, dass es dem Verbraucher leichter fällt, mehr Geld für Tierwohl auszugeben, wenn er auch eine andere Fleischqualität kaufen kann (u.a. Bentheimer, Bercshire, Schwäbisch-Hällisch).
Durch die Diskussionen und Gespräche wurde an diesem Abend einmal mehr klar, dass nur eine gemeinsame und intensive Arbeit aller (Landwirte, Vermarkter, öffentliche Einrichtungen, Verbraucher, usw.) zum Gelingen führt und sich nur so der Wunsch zur Veränderung der Haltungsbedingungen zugunsten der Tiere erfüllen kann.
Eine Teilnehmerin brachte es zum Schluss auf den Punkt: "Wir möchten, dass sich die Haltungsbedingungen für die Tiere so verbessern, dass es zu 100% dem Wohle der Tiere zu Gute kommt. Wir möchten, dass mit den Tieren respektvoll und artgerecht umgegangen wird. Und das nicht nur im letzten Lebensabschnitts, sondern während des ganzen Lebens....von der Geburt über die Ferkelaufzucht bis zum letzten Gang."
Genau dieser Punkt gibt das Ziel dieser Initiative wieder, für die sich auch weiterhin alle Beteiligten gemeinsam einsetzen und weitere Aufgaben angehen werden.
Der Abend wurde ganz hervorragend und äußerst professionell von den beiden Moderatoren Frau Christiane Lüpken (Coach für nachhaltige Veränderungsprozesse) und Herrn Thomas Uloth (Gemeinwohl-Berater aus Berlin) geleitet, die so maßgeblich am Gelingen des konstruktiven und effektiven Ergebnisses beitrugen.



